Indivision AGA für CD32

Caution: Non registered users only see threads and messages in the currently selected language, which is determined by their browser. Please create an account and log in to see all content by default. This is a limitation of the forum software.


Also users that are not logged in can not create new threads. This is a, unfortunately needed, counter measure against spam. Please create an account and log in to start new threads.

Don't Panic. Please wash hands.
  • Die A1200/A4000T Version von Indivision AGA MK3 passt nicht ins CD32. Eine Neuauflage der A4000D/CD32 Version ist noch für dieses Jahr geplant. Der Betrieb ohne CIA-Adater wurde schon an anderer Stelle bestätigt - dann fehlt halt ein Featureset, für das wir eine andere Lösung finden müssen.

  • Sämtliche Komponenten und Platinen sind beim Bestücker - leider noch kein Datum, wann die Sachen auf die Maschine können. Ich tippe derzeit auf "irgendwann im Mai" für den Start der QC, aber das ist noch nicht bestätigt.

  • Das Featureset ist identisch mit dem von Indivisino AGA MK3 für den A1200 und A4000T - es handelt sich um die gleiche Schaltung, lediglich um eine veränderte Platine, die die anderen mechanischen Gegebenheiten im A4000 und dem CD32 berücksichtigt.


    HighGFX und Extreme funktionieren also, RTG mode gibt es nicht. Es handelt sich um einen Flicker fixer, nicht um eine Grafikkarte.


    Preis steht noch nicht fest. Es gibt immer mal wieder Überraschungen in der Dienstleisterkette - da möchte ich lieber erst die Kosten kennen, bevor ich jemandem den Mund wässrig mache und es dann so aussieht, als würde ich die lange Nase machen.

  • Wir stehen leider "hinten an" was Bestückungszeit auf den Automaten angeht. Da momentan auch noch andere Bestückungen für uns in der Pipe sind, habe ich mich für diese Reihenfolge entschieden:


    1) ACA1240/1260 Proto4

    2) Indivision AGA MK3 für A4000D/CD32

    3) ACA1234


    Das erste Projekt hole ich heute Nachmittag ab. Dann ist die 4000D/CD32 Version zwar "top on the list", aber wir stehen immer noch hinter anderen Auftraggebern an, die ebenfalls ihre Chips bekommen haben, nachdem der Suezkanal endlich wieder frei war. Es wird in jedem Fall Juni, möglicherweise sogar Juli.

  • Vielen dank für die Info! sehr gut kann es kaum erwarten! Wie wäre es wenn du für langjährige Kunden und Kunden die mehrere Teile kaufen eine Art Rabat anbietest? Machen andere Shops auch... so kannst du auch etwas an deiner Reputation arbeiten. die Leute vergessen das Du der erste warst der Qualitative Hardware für den Amiga und Retro den Markt hergestellt hast, aber mit Rabatten kann man viele versöhnen. finde es etwas ich sag mal naja wie man im großen Deutschen Amiga Forum mit Dir umgeht sorry für off Topic LG

  • Rabatte sind eigentlich nur durch "Schummeln" zu machen - die Preise sind schon recht scharf kalkuliert und die Monate in denen ich mir kein Gehalt auszahlen kann sind immer noch mehr als die Monate, in denen das geht. Das ist kein Problem - mein Geld kommt aus grüner Energie und ich werde die Firma so lange weiter betreiben, wie sie sich trägt (sprich: ich nicht länger als ein Jahr die Gehälter der Mitarbeiter aus privater Tasche bezahle).


    Mit dem Hintergrundwissen haben die Meckerer zwei Möglichkeiten: Jemanden finden, der's billiger macht, oder sich bewusst verarschen lassen, indem ich nach der Vorbestell-Aktion die Preise anhebe. Je nachdem, wann ich die Vorbestellungen starten kann, könnte es durchaus sein, dass es am Ende genau so aussieht, auch wenn es nicht beabsichtigt ist.

  • bin ich grundsätzlich bei dir, und ich glaub tatsächlich das es so ist wie du es beschreibs. Wie sieht es denn mit den anderen Projekten aus zb a1200 reloaded, ist da auch eine Veröffentlichung für dieses Jahr möglich? Kannst du mir jetzt noch erklären wie dieses "schummeln" im Shop funktioniert? ;)

  • Wie sieht es denn mit den anderen Projekten aus zb a1200 reloaded, ist da auch eine Veröffentlichung für dieses Jahr möglich?

    Aktuell stehen die drei genannten Projekte auf dem Plan. Am A1200 Reloaded wird natürlich weiter gearbeitet, aber da kann ich derzeit keinen Produktionstermin nennen.


    Kannst du mir jetzt noch erklären wie dieses "schummeln" im Shop funktioniert?

    Das wäre in etwa der Ablauf "ich erhöhe die Preise um 15% und verteile dann großzügig 10%-Rabattgutscheine". Möglicherweise würde ich dann sogar auf den gleichen Verdienst kommen wie jetzt - allein der Aufwand, Rechnungen anzupassen und diese Gutscheine einzurichten, muss ja wieder mit Arbeitszeit bezahlt werden.


    Ich ziehe die ehrliche Variante vor: Jeder Kunde bezahlt das, was es wirklich kostet. Und wenn genug verkauft wird, gibt's auch ein Gehalt für mich.

  • Ein genauer Liefertermin ist noch nicht bekannt - aber die Produktbeschreibung und erste Bilder der A4000D/CD32 Version sind im Shop. Sobald ich das erste Bild des Abschlussbleches zeigen kann, sind möglicherweise auch schon die ersten Einheiten durch die QC - dann beginnen Vorbestellungen.

  • Ein genauer Liefertermin ist noch nicht bekannt - aber die Produktbeschreibung und erste Bilder der A4000D/CD32 Version sind im Shop. Sobald ich das erste Bild des Abschlussbleches zeigen kann, sind möglicherweise auch schon die ersten Einheiten durch die QC - dann beginnen Vorbestellungen.

    jau soeben gesehen, und dachte die wären schon ausverkauft...


    "Indivision AGA MK3 ist ein Flickerfixer, der speziell für Amigas mit AGA Chipset entwickelt wurde. Diese Version des Produktes ist für A4000D und CD32 Computer gebaut. Für die Installation müssen kleine Modifikationen in den jeweiligen Zielcomputern gemacht werden (siehe unten).

    Im Gegensatz zu vielen anderen Flickerfixern bietet Indivision AGA MK3 einen high-definition digitalen Anschluss z.B. für einen modernen Fernseher oder einen DVI-Monitor, und einen VGA-Ausgang. Endlich können Sie Ihren Lieblingscomputer an einen modernen Flachbildschirm anschließen und das Bild in voller Farbtiefe genießen!

    Indivision AGA MK3 macht alles, was die Vorgängermodelle auch konnten - und mehr! Mit Ausnahme des A2024 Monitortreibers können alle Screenmodes verwendet werden, die man an einem AGA-Computer einstellen kann. Das Bild kann wahlweise als standard-VESA-Bild ausgegeben werden, oder es kann auf besondere Ausgabegeräte angepasst werden: Alle Parameter sind weiterhin über das Konfigurationstool einstellbar. Mit dem 2nd-source HighGFX Treiber ist eine Workbench mit 1280x1024 Pixeln machbar, ohne dass Sie eine Grafikkarte kaufen müssen.

    Neu an Indivision AGA MK3 ist, dass die Ausgabe mit dem Amiga synchronisiert werden kann (V-Sync). Das bedeutet: Butterweiche Animationen und perfektes Scrolling ohne Ruckeln oder Tearing-Effekte. Einige VGA- oder DVI-Monitore sind möglicherweise nicht kompatibel mit diesen Ausgabemodi, hauptsächlich weil die Vertikalfrequenz auf PAL-Computern nur 50Hz beträgt. Da jedoch der high-definition digitale Eingang bei praktisch allen Fernsehern auch 50Hz-kompatibel ist, dürfte sich in fast jedem Haushalt ein Gerät finden, mit dem dieses fantastische Erlebnis sichtbar gemacht werden kann.

    Indivision AGA MK3 wird auf den Lisa-Chip aufgesteckt. Erstmals benötigt diese Version des Flicker fixers eine weitere Verbindung zu einem anderen Chip um eine wichtige praktische Verbesserung im Vergleich zur Vorgängerversion realisieren zu können. Ein Adapter für einen der CIA-Chips führt auch Tastatursignale zu Indivision MK3, mit denen Sie die Möglichkeit haben, kleinere Einstellungen an der Bildausgabe auch ohne das Konfigurationstool durchzuführen. Durch Drücken einer Hot-key Kombination gelangen Sie in ein Menü, in dem Sie die Bildgröße- und Position mit Maus und Tastatur verändern können. Während man mit den Vorgängerversionen immer das Spiel/Demo verlassen musste um dann über die Workbench das Konfigurationstool zu starten um Änderungen vorzunehmen, kann Indivision AGA MK3 diese Änderungen durchführen ohne dass das Spiel verlassen werden muss.

    Ein Ausgabemodus wird für jeden Amiga-Screenmode einzeln gespeichert. So können Sie die idealen Einstellungen für Ihre Workbench vornehmen, und die Einstellungen für Ihre Lieblingsspiele mit PAL- oder NTSC-Ausgabe bleiben dabei unverändert. Die Einstellungen werden im Flash des Flicker fixers gespeichert, so dass sie nach dem Ausschalten des Computers erhalten bleiben. Anders als bei Indivision AGA MK2 können sogar mehrere Ausgabemodi für einen Amiga-Screenmode gespeichert werden, die über hot-key Kombinationen angewählt werden können. Dies kann z.B. verwendet werden um verschiedene Bildpositionen zu speichern, die je nach Spiel stark unterschiedlich sein können: Sie "zappen" mit den oben beschriebenen hot-keys einfach durch die Voreinstellungen und können so extrem schnell eine Einstellung finden, die einmal gespeichert wurde. Sie können einen direkten Vergleich zwischen der Intensität des Scanline-Effektes machen, der von Indivision AGA MK3 erzeugt werden kann. Denkbar ist auch, dass Sie die Scaling-Fähigkeit Ihres Monitors direkt mit dem neuen Scaler in Indivision AGA MK3 vergleichen.

    Eine weitere Verbesserung gegenüber den Vorgängermodellen ist die automatische Monitorerkennung: Das Konfigurationstool kann auslesen, welche Daten der angeschlossene Monitor hat und so Vorschläge machen, welcher Ausgabemodus die möglichen Frequenzen des Monitors optimal nutzt. Das reduziert die Erstkonfiguration auf wenige Minuten oder gar Sekunden, wenn Sie eins unserer Presets für populäre Panel-Größen verwenden.

    Lieferumfang:

    1. Flicker fixer für A4000D(*)/CD32(**)
    2. Adapterkarte mit high-definition Digitalausgang und VGA Ausgang
    3. Adapterkarte für CIA Chip
    4. Verbindungskabel zwischen allen Platinen
    5. Edelstahl Abschlussblech zum Herausführen von HDMI- oder VGA-Anschluss
    6. gedruckte Kurzanleitung

    Zusätzlich benötigen Sie:

    1. einen Schraubenzieher um den Computer zu öffnen
    2. eine Übertragungsmöglichkeit für Dateien aus dem Internet (kostenloser Download aus unserem Wiki)
    3. (Optional) HighGFX Softwarepaket aus dem Aminet (kostenloser Download für hohe Workbench Auflösungen)

    (*)Für die Installation in einen A4000D muss der Jumper J214 zur Seite gebogen werden. Dieser Jumper war geplant für ein zukünfiges Chipset, das nie erschienen ist.

    (**)Um mit dem CD32 die live config Funktion nutzen zu können, müssen drei Lötverbiondungen zum Mainboard gemacht werden, da dieses Modell keine CIA-Chips hat. Für die genaue Reproduktion der Audiofilter auf dem HDMI-Ausgang ist eine vierte Lötverbindung nötig."



    "(**)Um mit dem CD32 die live config Funktion nutzen zu können, müssen drei Lötverbiondungen zum Mainboard gemacht werden, da dieses Modell keine CIA-Chips hat. Für die genaue Reproduktion der Audiofilter auf dem HDMI-Ausgang ist eine vierte Lötverbindung nötig.""


    das finde ich jetzt nicht so cool, wäre das designe nicht anders möglich?

  • das finde ich jetzt nicht so cool, wäre das designe nicht anders möglich?

    Nicht ohne einen weiteren Prototypen-Lauf, nein. Die RAMs hätten an eine andere Stelle wandern müssen, und wenn auf high-speed Signalen die Leiterbahnführung geändert wird, können unerwartete Dinge passieren, die wieder Änderungen am FPGA-Core erfordern könnten. Wir reden da von mehreren tausend EUR Entwicklungskosten, die auf wenige hundert Einheiten verteilt werden müssen - das hätte das Produkt unnötig teuer gemacht.

  • Hier ein flott geknipstes Bild vom MK3 im CD32 - ich habe die Ausgangsplatine mal an eine "offensichtliche Stelle" gelegt, habe aber in mein Gehäuse (noch) kein Loch gefräst.


    Mögliche Anschlusspunkte für die vier LiveConfig-Signale muss ich noch heraussuchen - es sind in jedem Fall Lötarbeiten erforderlich, und die können unterschiedlich sein, je nach Einsatz eines SX-1 oder SX-32. Da werde ich höchst wahrscheinlich Hilfe von Besitzern solcher Erweiterungen in Anspruch nehmen müssen, denn wir haben keine solche Erweiterung.


    Bilder vom A4000D-Abschlussblech sind online, Liefertermin jetzt gesichert, daher Vorbestellungen offen.

  • Wie ist das eigentlich mit dem LiveConfig gelöst? Muß da ständig eine Tastatur dran sein, um die Tastenkombination zu tätigen, oder wurde das eventuell beim CD32 über den Controller gelöst?

    Und noch eine Frage zum Passgenauigkeit mK3 Quarz beim CD32. Bei der MK2 mußte der Quarz schräg eingelötet werden, dass die Indy auf Lisa gepasst hat. Ist das bei der MK3 auch so?

  • Wie ist das eigentlich mit dem LiveConfig gelöst? Muß da ständig eine Tastatur dran sein, um die Tastenkombination zu tätigen, oder wurde das eventuell beim CD32 über den Controller gelöst?

    Das Design ist das Gleiche, ergo muss eine Tastatur und eine Maus dran sein. Und der Einbau in das CD32 erfordert Lötarbeiten, wenn das LiveConfig feature benutzt werden soll. Es geht aber auch ohne.


    Bei der MK2 mußte der Quarz schräg eingelötet werden, dass die Indy auf Lisa gepasst hat.

    Meinst Du die rechteckige Kiste, also den Quarzoszillator? Wenn das Teil so nah an Lisa ist, dass der Sockel nicht drauf geht, muss es sich um eine andere Platinenrevision handeln. Sicher dass das kein Prototyp ist, von dem Du da schreibst? Bild wäre nicht schlecht.

  • The last reply was more than 365 days ago, this thread is most likely obsolete.