ACA1233n 55Mhz - div. Probleme

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Don't Panic. Please wash hands.
  • Ja, wir haben nur die eine Adresse.


    Ja - das Tool "ACAinit" der MuTools ist in Arbeit, aber da stockt es derzeit.

    Das wollte ich gerade nachfragen - Thor hat auf a1k geschrieben, dass es am ACAinit hängt und es jemanden mit Assemblerkenntnissen braucht. Hat sich da schon jemand gefunden?


    [QUOTE="thorfdbg, post: 1338535, member: 2975"]

    Das liegt nicht am Tool, das liegt an ACAInit. Ich habe eigentlich eine neue Version in der Mache, leider tut die nicht genau das, was sie soll. Das ganze ist nur eine Seite Assembler, wenn sich jemand mit Assembler-Erfahrung dem Tool annehmen will und debuggen möchte, warum es nicht tut, bitte melden.

    [/QUOTE]

  • Theoretisch ist Timm dazu in der Lage, aber das Tool ist in der jetztigen Form ohne Weiteres nicht in unsere Entwicklungsinfrastruktur integrierbar. Einfacher wäre vermutlich, wenn wir für den Bereich der Register (die 1MB-Speicherlücke im Z3-Bereich) mit einem separaten Tool ein Loch in die MMU-Liste pieksen, damit die Register wieder zugänglich werden.

  • Theoretisch ist Timm dazu in der Lage, aber das Tool ist in der jetztigen Form ohne Weiteres nicht in unsere Entwicklungsinfrastruktur integrierbar. Einfacher wäre vermutlich, wenn wir für den Bereich der Register (die 1MB-Speicherlücke im Z3-Bereich) mit einem separaten Tool ein Loch in die MMU-Liste pieksen, damit die Register wieder zugänglich werden.

    Es wurde ja eine neue Version (2.1) vom ACATool hochgeladen - enthält die 2.1 Version diesen Bugfix? Danke

  • ACAtool und ACAinit haben nichts miteinander zu tun. Das Update für das ACAtool hat aber für die ACA1233n die Auswirkung, dass es bei Maprom aus dem Rom (nicht aus einem File) keinen Reboot mehr gibt. Spart Zeit beim Kaltstart :-)

  • Inzwischen benutze ich die TK mit meiner ACA500+. Bei WHD-Load Spielen bekomme ich allerdings recht häufig NMI Autovector Exceptions, hier ein Beispiel: Exception "NMI Autovector" ($7c) at $47D1D252 (ExpMem $40252) occured. Die Firmware der ACA500+ ist V1.35. Für den VBR move habe ich alle drei Einstellung ausprobiert, das Ergebnis war das Selbe. Was mich allerdings gewundert hat, ist das 137 MB Fastram eingebunden waren. Ich vermute mal, dass dies der Speicher der TK und der ACA500+ ist. Als Kickrom habe ich das 3.1 von ACA500+ verwendet und mit OS 3.9 und 3.1(CWB) getestet. Das Board ist Rev. 6A. Eine Idee was das Problem ist?


    Vermutung:

    Von der Execption her würde ich raten, dass hier ein Zugriff auf den Fastram der ACA500+ fehlschlägt, da dieser nicht mehr zur Verwendung vorgesehen ist, aber trotzdem eingebebunden wurde.

  • Was mich allerdings gewundert hat, ist das 137 MB Fastram eingebunden waren. Ich vermute mal, dass dies der Speicher der TK und der ACA500+ ist.

    Korrekt - der SPeicher kann komplett adressiert werden, und der Speicher der ACA500plus wird bewusst mit geringerer Priorität eingebungen, damit zuerst der schnelle Speicher der ACA1233n verwendet wird. Dieser Mechanismus des AmigaOS ist speziell für solche Fälle vorgesehen.


    Von der Execption her würde ich raten, dass hier ein Zugriff auf den Fastram der ACA500+ fehlschlägt, da dieser nicht mehr zur Verwendung vorgesehen ist, aber trotzdem eingebebunden wurde.

    Nein, die exception ist in WHDload verortet - hier einfach in der Config von WHDload global "noautovec" einstellen, dann klappt's.

  • Ich wollte eigentlich wissen wie ich die MMU einschalte. Muss ich hierzu einen Befehl in der startup-sequence eintagen. Wenn ja, wie ist der für meine TK. Laut sysinfo ist eine MMU vorhanden, ist aber nicht eingeschaltet.

  • Theoretisch ist Timm dazu in der Lage, aber das Tool ist in der jetztigen Form ohne Weiteres nicht in unsere Entwicklungsinfrastruktur integrierbar. Einfacher wäre vermutlich, wenn wir für den Bereich der Register (die 1MB-Speicherlücke im Z3-Bereich) mit einem separaten Tool ein Loch in die MMU-Liste pieksen, damit die Register wieder zugänglich werden.

    Gibt es da etwas Neues?

  • Nein - wir arbeiten derzeit an einem PCMCIA-Problem das ein echter Showstopper ist. Ist aber nicht vergessen - wir haben in Sachen A1200-Entwicklungssysteme nämlich bewusst aufgerüstet :-)

  • Das PCMCIA-Problem ist im Zusammenhang mit der Speichererweiterung ACA1211 - und konnte noch nicht gelöst werden, da sich die Testgeräte nicht sehr kooperativ zeigen. Das gehört aber in einen anderen Thread, denn die Turbokarten mit eigener CPU (also alles ab ACA1221) sind davon nicht betroffen.


    Bezüglich ACAinit leider nichts Neues.

  • Hallo,

    ich habe vor einiger Zeit meinen Amiga 1200 in ein Plexiglas-Gehäuse der Firma plexi laser umgebaut. Das Bodenblech und Abdeckblech gibt es demzufolge nicht mehr. In dem Rechner ist eine Turbokarte ACA1233 mit 40 MHz und ein Flickerfixer mit DVI-Schnittstelle eingebaut. Alle Anwendungen funktionieren einwandfrei. Ich möchte nun die Turbokarte durch eine ACA1233n-55 ersetzen.

    Nun meine Frage. Sind mit dem Wechsel der Turbokarte Stabilitätsprobleme aufgrund der fehlenden Bleche zu erwarten oder wäre eine Masseverbindung von Turbokarte zum Board ausreichend? In jetziger Konstellation habe ich keine separate Masseverbindung hergestellt.


    Gruß

    Jürgen

  • Nun meine Frage. Sind mit dem Wechsel der Turbokarte Stabilitätsprobleme aufgrund der fehlenden Bleche zu erwarten oder wäre eine Masseverbindung von Turbokarte zum Board ausreichend? In jetziger Konstellation habe ich keine separate Masseverbindung hergestellt.

    Mehr Masseverbindung hilft immer. Stabilitätsprobleme sind aber häufiger vom Netzteil verursacht zu erwarten. Wir haben zwar mit der letzten Modifikation eine Unbekannte aus der Gleichung genommen indem wir die Versorgung des Oszillators über einen separaten Regler lösen, aber die CPU hängt immer noch direkt an der 5V-Leitung und kann - bedingt durch hohe Restwelligkeit und zu niedrige Spannung - abstürzen. Bei dieser Übertaktung ist die Wahrscheinlichkeit dass das passiert natürlich größer als bei einer 40MHz-Karte.


    Originale Netzteile machen deutlich weniger Ärger als alles, was als "neu" verkauft wird.

  • Ich verwende nur original Commodore-Netzteile aus der damaligen Zeit. Hierbei handelt es sich um ein 3 Ampere auf 5 Volt Netzteil.

    Sollte ich mal einen Versuch bezüglich des Turbokarten-Umstiegs wagen? Was meinen Sie?

  • Ja, das ist einen Versuch wert. Ich entwickle selbst gegen ein 3A-Netzteil vom A600, welches noch die Original-Elkos hat. Das hat erstaunlich gute Ripple-Werte.