Welche Optimale Chip Bestückung für C64ReloadedMK2?

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Don't Panic. Please wash hands.
  • Bevor ich ein C64 Reloaded MK2 order, wollte ich gerne wissen ob es eine optimale Bestückung für das Board gibt.


    Da ich (noch) keine Chips oder C64 (Gehäuse kommt) besitzte, muss ich mir alle notwendigen Chips besorgen.


    Sollte man auf 65er oder die 85er Chip Familie setzen. Ehr einheitlich oder gibt es hier eine optimale Mischbestückungen?


    Bei dual SIDs Einsatz denke ich dann der Einsatz der beiden unterschiedlichen, also je einen 6581 und 8580?

  • You will need the CPU (obviously), two CIA chips, one or two SID chips, and a VIC chip.

    As far as I can tell, there is no benefit from using any particular generation or model of those chips. The SID chips do have different sounds, but I actually chose to use the 1541 Ultimate SID emulation, so I have not plugged it into my reloaded audio port.


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    Sorry if the German makes no sense. I used Google Translate.

    Tut mir leid, wenn der Deutsche keinen Sinn ergibt. Ich habe Google Translate benutzt.

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    Sie benötigen die CPU (offensichtlich), zwei CIA-Chips, ein oder zwei SID-Chips und einen VIC-Chip.


    Soweit ich das beurteilen kann, hat es keinen Vorteil, eine bestimmte Generation oder ein Modell dieser Chips zu verwenden. Die SID-Chips haben unterschiedliche Sounds mit den verschiedenen Generationen, aber ich habe mich für die 1541 Ultimate SID-Emulation entschieden, also habe ich sie nicht in meinen nachgeladenen Audio-Port gesteckt.




  • Es ist zum grossen Teile eine Geschmacksfrage - weshalb diese Optionen ja auch existieren :) Ansonsten würde *ich* 85er bevorzugen, weil sie ein bischen robuster sind und weniger Wärme produzieren. Eine Mischbestückung ist prinzipiell aber auch kein Problem.

  • Heute erfolgte die erste Zusammenbau und Testlauf in einem C64II (C64C) Gehäuse. Einschalten, Spannung und Bild 1A am analog Sony-Studiomonitor über S-Video (Y/C) Eingang. Die VICII erzeugt ein warmes weiches Bild, mit minimalen Fences. Denke das hier über Finetuining (Farbtemeperatur/Contrast etc.) am Monitor aber noch was geht.


    Ton&Port Test's erfolgen sobald die Ultimate II+ hier eintrifft. Zudem kommt das Überarbeitete Abschirmlech noch wieder drauf, welches dann über Wärmeleitfolie dann an CPU, VICII und SIDs kontakt hat.


    Hat jemand Erfahrung mit S-Video nach VGA Konvertern, bzw S-Video nach HDMI/DVI-D. Hab hier so ein billig Chinaschrott Konverter. Das Bild ist aber mehr als Grotte..... wie hier im Video in etwa, genauso mit Streifen, grisseln etc. : https://www.youtube.com/watch?v=84X3hOLrRCQ

  • Es gibt da 2 oder 3 eher hochpreisige Lösungen die ordentlich funktionieren, alles andere produziert am C64 nur Schrott. Im Forum64 gibts einen ellenlangen Thread dazu ("c64 an VGA" oder so ähnlich).

  • Die Thematik "C64 am modernen HDMI-Fernseher" ist sehr aktuell - wir kümmern und selbstverständlich auch darum, und zwar mit angemessen hohem Anspruch. Der Plan ist, noch dieses Jahr einen Prototypen zu zeigen, aber Serie wird es wohl erst nächstes Jahr geben können.


    Jens

  • Diese Lösung scheint vielversprechend: RetroTINK-2X

    Nur leider noch nicht über den EU Shop zu beziehen. Scanline Simulation scheint er aber auch nicht integriert zu haben.

  • Einen Ansatz, der S-Video oder ähnliche Signale verarbeitet, halte ich nicht für "vielversprechend" - im Grunde genommen muss dabei heraus kommen, dass das Bild wieder "vermatscht" aussieht, denn komplexe Scaling-Algorithmen wie man sie *eigentlich* für die Aufgabe benötigt, kann man nicht mit so wenig Bauteilen realisieren.


    Unsere Lösung ist komplett digital, nämlich ein drop-in replacement für den VIC-II Chip. Das Entwicklungsziel ist, das Scaling im Fernseher/Monitor nie zu aktivieren, denn dort entstehen die gefürchteten Matschbilter, Tearing-Effekte und unerwünschte Delays.


    Es ist also immer Vorsicht geboten, wenn ein Adapter 480p oder 576p-Ausgabe auf dem HDMI-Ausgang liefert: Die Fernseher/Monitore müssen das Bild auf das Panel, welches meist 1080 Zeilen hat, skalieren. Wir reden also von einer ganz anderen Klasse Gerät: Nicht etwa nur ein Konverter von S-Video nach HDMI, sondern einem integrierten Scaler, den wir entwickeln müssen.


    Ich wage zu behaupten, dass die iComp GmbH im Jahr 2008 ein Pionier der Scanline-Emulation war (wenn nicht gar der Erfinder, denn es gab schon 2003 einen Spezial-MACH für den externen Indivision, der die Zeilenverdopplung des Amiga-Bildes ausschalten konnte). Da versteht es sich von selbst, dass wir die Scanline-Emulation in zukünftigen Produkten ebenfalls einbauen.


    Jens

  • Hört sich gut an und technisch stimme ich Dir zu. Die Thematik der Auflösungsscalierung und deren Sideeffekte wie Tearing haben wir auch im Arcade Bereich der Emulation. Das Thema ScannlineEMU Pioneer ist intressant, dachte immer das MacMame&Winni&ArcadeForge im ArcadeZentrum mit dem SLG3000 das ganze seinen Lauf nahm, war aber glaub ich erst so um 2006 ;)

  • Unsere Lösung ist komplett digital, nämlich ein drop-in replacement für den VIC-II Chip.

    Das klingt vielversprechend. Kann man da dann auch Modi wählen, um den diversen NMOS- und HMOS-Varianten gerecht zu werden? ;)


    VIC 6569 wäre für mich auf jeden Fall die erste Wahl, denn die 8565 haben ja den Grey Dot Bug. Der ist zwar hauptsächlich abhängig von der Software, aber eben lästig. Ausnahme: die frühe 6569-Revision, weil die nur fünf Luma-Level hat, wodurch bei der meisten C64-Software die Farben dann falsch wirken (zumindest, wenn man es anders gewohnt ist).


    SID ist natürlich Geschmackssache. Wenn man eher neuere Programme (egal, ob Spiele oder Demos) nutzt, wäre der 8580 von Vorteil, da Musik heute meist eben für den 8580 gemacht wird. Alternativ wäre auch ein 6582, der wohl nur ein anders gelabelter 8580 ist.

  • Das klingt vielversprechend. Kann man da dann auch Modi wählen, um den diversen NMOS- und HMOS-Varianten gerecht zu werden?

    Man kann sogar noch mehr Modi wählen: Das Produkt wird eine Umschaltung zwischen PAL und NTSC möglich machen.

  • Sorry, aber so weit sind wir noch nicht. Es gibt eine grobe Landmarke, also den Wunsch, 120,- EUR nicht zu überschreiten, aber da noch keine Details in Sachen mechanische Ausführung klar sind, müssen wir abwarten, was der erste Prototyp für Überraschungen bereit hält.

  • Der CPU-Typ hat keine Relevanz für irgendwelche Einstellungen, kann aber auch nicht "sicher" erkannt werden. Dafür sind die Unterschiede zu klein, und die Messung des Phi2-Taktes zu sehr abhängig vom Videochip, der das Quellsignal (den Phi0-Takt) generiert.

    Die Chiperkennung dient im Wesentlichen Dazu, Chips vor falschen Spannungseinstellungen zu schützen. Bei der CPU gibt es nichts zu schützen, denn die ist ein drop-in-replacement.

  • The last reply was more than 365 days ago, this thread is most likely obsolete.